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Wenn das System überfordert ist, nimmt das Kind schaden

Warum Regelschulen Neurodivergenz endlich verstehen müssen. Viele Regelschulen sind nicht „schlecht“ – sie sind überfordert. Weil sie etwas leisten sollen, wofür ihnen das Wissen, die Strukturen und manchmal auch die innere Kapazität fehlen. Doch solange wir das nicht ehrlich benennen, bleibt der Druck – und die Schuld – bei den Kindern. Regelschulen, die

Wenn das System überfordert ist, nimmt das Kind schaden
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Fortbildung: Mit Selbst- & Co-Regulation ganzheitliche Bildungsprozesse begleiten

Pädagogische Fachkräfte sind täglich multifaktoriellen Belastungen und Stressoren ausgesetzt, die den subjektiv empfundenen Stress erhöhen. Es gilt, den (neurodivergenten) Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Pädagogische und bürokratische Arbeitsaufgaben sollen qualitätsgerecht unter Zeitdruck umgesetzt werden. Der eigene Anspruch ist dabei oft hoch. Die tägliche Lärmbelastung und Emotionsarbeit kosten den Organismus

Fortbildung: Mit Selbst- & Co-Regulation ganzheitliche Bildungsprozesse begleiten
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Naturverbundene Prozessbegleitung - Lebensübergänge und Prozesse gestalten mit ritueller Naturarbeit

In der einjährigen Weiterbildung zur naturverbundenen Prozessbegleiterin bei draußenzeit.e.V. habe ich die pädagogische und begleitende Arbeit mit dem naturpsychologischen Entwicklungsmodell, dem Lebensrad der vier Schilde (in der Tradition der School of lost Borders nach Foster/Little), erlernt. Der Ansatz und zugehörige Methoden basieren auf einem holistischen Menschenbild, das

Naturverbundene Prozessbegleitung - Lebensübergänge und Prozesse gestalten mit ritueller Naturarbeit
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Garten- und Landschaftstherapie im integrativen Verfahren®

Im März 2024 habe ich die zweijährige Weiterbildung zur Garten- und Landschaftstherapeutin im integrativen Verfahren® erfolgreich abgeschlossen.  Das Menschenbild der integrativen Garten- und Landschaftsherapie beschreibt den Menschen Körper-Psyche-Geist-Seele-Subjekt, das in einen individuellen sozialen und ökologischen Kontext eingebettet ist. Auf jeder dieser Ebenen kann es zu Belastungen kommen, die das persönliche

Garten- und Landschaftstherapie im integrativen Verfahren®
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Workshop an der Uni Münster: "Mit Selbst- & Co-Regulation gute Schule machen. Warum von regulierten Nervensystemen alle profitieren."

Es war mir eine Freude, dass ich der Uni Münster im Rahmen der Creative Days einen Workshop zum Thema Nervensystemregulation geben durfte. Mit einer bunten Mischung aus StudentInnen, ReferendarInnen und LehrerInnen habe ich in ca. 90 Minuten das ein oder andere Thema angeteasert und sie interaktiv erfahren lassen. Das Lernen

Workshop an der Uni Münster: "Mit Selbst- & Co-Regulation gute Schule machen. Warum von regulierten Nervensystemen alle profitieren."
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Fortbildung: "Verkörperte Sicherheit und Traumasensibilität"

Wenn Menschen sich im Spiegel der Natur selbst begegnen und einen Zugang zu ihren Gefühlen, Empfindungen und Gedanken bekommen, ist das eine intensive ganzheitliche Erfahrung. Altes, Verdrängtes und Ungelöstes steigt ins Bewusstsein auf und kann neu verarbeitet werden. Ressourcen und Lösungswege können entdeckt werden. Darin liegt eine große Kraft und

Fortbildung: "Verkörperte Sicherheit und Traumasensibilität"
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Selbst- & Co-Regulation in Schulen - Es fängt bei dir an!

„Selbst- & Co-Regulation hab ich doch mal gehört… Was war das nochmal?“ Vielleicht denkst du bei diesen Begriffen an Babys und Kleinkinder, die sich noch nicht selbst regulieren können und auf die feinfühlige Zuwendung einer Bezugsperson angewiesen sind. Vielleicht fällt dir jetzt auch die Bindungstheorie nach John Bowlby und Mary

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Krank dank Schule? oder Gesund trotz Schule?

Laut Pressemitteilung Nr. N042 vom 13. Juli 2023 des Statistischen Bundesamts waren „psychische Erkrankungen […] 2021 die häufigste Ursache für Krankenhausbehandlungen von 10- bis 17-Jährigen.“ Die Anzahl der Erkrankten steige seit Jahren stetig. Bei den Erwachsenen sieht es nicht besser aus: Beispielsweise „zählte die AOK 2022 durchschnittlich 159,8 Arbeitsunfähigkeitstage je

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Gastautorenbeitrag für news4teachers: Nervensysteme am Limit – eine Bestandsaufnahme aus der Perspektive des autonomen Nervensystems

Ich freue mich, dass ich als Autorin für news4teachers einen Gastartikel schreiben durfte. In dem Artikel beschreibe ich die Zustände an deutschen Schulen aus der Perspektive des autonomen Nervensystems. Zusammenhänge stelle ich her, indem ich Aspekte aus den Neurowissenschaften als Erklärungsansätze verwende. Bildungslandschaften können nervensystemgerechter werden, daran habe ich keinen

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Das Stresstoleranzfenster - Bist du noch reguliert?

Im Rahmen eines Kurzinterviews mit Yvo Wüest von Education Minds durfte ich meine Expertise zu autonomen Stressreaktionen im schulischen Kontext für seinen Blogeintrag Neurodiversität - jedes Gehirn ist anders teilen. Im Interview erfährst du: * Hintergründe zum Stresstoleranzfenster * Warum dysregulierte Zustände nachhaltiges Lernen verhindern * Wie sich Über- oder Untererregung äußern kann